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Ihre Zufriedenheit, unsere Mission


Sie vereinbaren mit uns einen Termin zu Erstbesichtigung. Wir inspizieren den betroffenen Bereich, um das Ausmaß des Wasserschadens festzustellen - und nehmen diesen gleich auf. Nach kurzer Absprache haben wir auch schon einen Kondenstrockner, sowie weiteres Zubehör für Erste-Hilfe-Maßnahmen, gleich mit im Gepäck!

Im Anschluss erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot mit Erstbericht für Ihre Versicherung, sowohl die Geräteauswahl als auch die Trocknungsmethode werden passen für Ihr Gebäude bestimmt.

Diese ist abhängig von der Art Ihres Bodens oder der Wand.

Moderne Geräte, geschultes Fachwissen und jahrelange Erfahrung - alles Gründe, sich auf UNS verlassen!

Estrich-Dämmschichttrocknung


Die Estrich-Dämmschichttrocknung ist ein Verfahren, das eingesetzt wird, um Feuchtigkeit aus der Dämmschicht unterhalb des Estrichs zu entfernen. Diese Methode wird vor allem nach Wasserschäden wie Rohrbrüchen, Überschwemmungen oder bei fehlerhaften Bauabdichtungen angewandt, da eine feuchte Dämmschicht das Risiko von Schimmelbildung und einer dauerhaften Schädigung der Bausubstanz birgt.


Ablauf einer Estrich-Dämmschichttrocknung

  1. Analyse und Vorbereitung:
  • Feuchtigkeitsmessung: Mithilfe von Messtechniken wie der Widerstandsmessung, CM-Messung (Carbid-Methode) oder Infrarot-Thermografie wird die Feuchtigkeit in der Dämmschicht ermittelt.
  • Schadensanalyse: Bestimmung der betroffenen Bereiche und der Durchfeuchtungsart (z. B. vollflächig oder punktuell).
  • Bohrungen: Kleine Öffnungen (10–30 mm Durchmesser) werden in den Estrich gebohrt, um Zugang zur Dämmschicht zu schaffen.

2. Auswahl der Trocknungsmethode:

Überdruckverfahren (Push-Verfahren):

  • Trockene Luft wird unter Druck in die Dämmschicht eingeblasen.
  • Die feuchte Luft entweicht durch vorhandene Randfugen oder zusätzliche Austrittsöffnungen.

Unterdruckverfahren (Saug-Verfahren):

  • Feuchte Luft wird aus der Dämmschicht abgesaugt, wodurch trockene Raumluft nachströmt.
  • Oft wird ein Wasserabscheider verwendet, um Flüssigkeit direkt aus der Luft zu entfernen.
  • Kombination beider Verfahren, je nach Gegebenheiten.

3. Trocknungstechnik:

  • Luftentfeuchter: Kondensations- oder Adsorptionstrockner senken die relative Luftfeuchtigkeit im Raum.
  • Filtertechnik: HEPA-Filter werden verwendet, um Partikel und Schimmelsporen aus der abgesaugten Luft zu entfernen.
  • Schalldämmung: Geräuschdämmende Maßnahmen können eingesetzt werden, um den Betrieb der Maschinen angenehmer zu gestalten.

4. Überwachung und Kontrolle:

  • Regelmäßige Feuchtigkeitskontrollen gewährleisten, dass die Trocknung effizient verläuft und die Dämmschicht vollständig trocken ist.
  • Aufzeichnung der Messdaten für Versicherungen oder Bauherren.

Technische Details

  • Materialkompatibilität: Geeignet für verschiedene Estricharten wie Zement-, Anhydrit- oder Gussasphaltestrich.
  • Trocknungsdauer: Abhängig von der Feuchtigkeitsmenge und der Fläche; typischerweise 2–5 Wochen.
  • Leistung der Geräte: Geräte mit einer Luftleistung von 130–460 m³/h sind Standard. Die Anzahl der benötigten Maschinen richtet sich nach der Raumgröße und der Feuchtigkeitsbelastung.

Vorteile der Estrich-Dämmschichttrocknung

  • Vermeidung von Schimmel: Durch schnelle Trocknung werden Sporenbildung und gesundheitliche Risiken minimiert.
  • Erhalt der Bausubstanz: Eine fachgerechte Trocknung verhindert Folgeschäden wie Risse im Estrich oder feuchte Wände.
  • Kostenersparnis: Eine gezielte Trocknung ist oft günstiger als ein Austausch der Dämmschicht.


Gebäudetrocknung

Die Raumtrocknung ist ein Verfahren, das zur Entfernung von Feuchtigkeit in geschlossenen Räumen eingesetzt wird. Sie ist essenziell, um Wasserschäden zu beheben, Neubaufeuchte zu entfernen oder das Raumklima zu stabilisieren. Ziel der Raumtrocknung ist es, Feuchtigkeit aus Wänden, Böden, Decken und der Luft zu entziehen, um Schimmelbildung und Schäden an der Bausubstanz zu verhindern.

Ablauf der Raumtrocknung

  1. Analyse und Planung:
  • Feuchtigkeitsmessung: Mit Hygrometern, CM-Messgeräten oder Thermografie wird die Feuchtigkeitsverteilung im Raum und in den Materialien ermittelt.
  • Schadensbewertung: Bestimmung der betroffenen Bereiche, Feuchtequellen und der geeigneten Trocknungsmethode.
  • Geräteeinsatz planen: Auswahl und Platzierung der Trocknungsgeräte.

2. Trocknungsmethoden:

Kondensationstrocknung:

  • Luftentfeuchter ziehen feuchte Raumluft an.
  • Die Feuchtigkeit kondensiert auf gekühlten Oberflächen im Gerät und wird als Wasser abgeführt.
  • Adsorptionstrocknung:
  • Feuchte Luft wird durch ein Trockenmittel (z. B. Silikagel) geführt, das die Feuchtigkeit aufnimmt.
  • Geeignet für kalte Räume, da es auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert.

Ergänzende Ventilation:

  • Ventilatoren oder Turbinen fördern die Luftzirkulation und unterstützen die Verdunstung von Feuchtigkeit aus Oberflächen.

3. Zusätzliche Maßnahmen:

  • Heizgeräte: Steigern die Raumtemperatur, um die Verdunstung zu beschleunigen.
  • Infrarotstrahler: Dringen tief in Wände und Böden ein und beschleunigen die Trocknung.

4. Kontrolle und Dokumentation:

  • Regelmäßige Feuchtigkeitsmessungen gewährleisten eine gleichmäßige Trocknung.
  • Alle Messdaten werden dokumentiert, z. B. für Versicherungen.

Technische Details

Leistungsparameter:

  • Kondensationstrockner: Entfeuchtungsleistung von 10–80 Litern pro Tag, abhängig von Raumgröße und Feuchtigkeitsgrad.
  • Ventilatoren: Luftdurchsatz von 300–1000 m³/h zur Förderung der Verdunstung.
  • Raumgröße: Geräte werden je nach Raumvolumen dimensioniert (z. B. ein 20-Liter-Entfeuchter für Räume bis 50 m²).

Dauer der Trocknung:

  • Abhängig von der Feuchtigkeitsmenge, dem Baumaterial und der Raumtemperatur. Typischerweise 1–6 Wochen.

Optimale Bedingungen:

  • Raumtemperatur: 20–25 °C.
  • Relative Luftfeuchtigkeit: Zielwert unter 50 %.

Vorteile der Raumtrocknung

Schutz der Bausubstanz:

  • Verhindert Schäden an Wänden, Böden und Decken durch dauerhafte Feuchtigkeit.

Schimmelprävention:

  • Schnelle Trocknung minimiert das Risiko von Schimmelbildung.

Flexibilität:

  • Anpassbar an verschiedene Materialien und Raumgrößen.

Energieeffizienz:

  • Moderne Geräte arbeiten stromsparend und geräuscharm.

Einsatzbereiche

  • Wasserschäden: Nach Rohrbrüchen, Überschwemmungen oder undichten Stellen.
  • Bautrocknung: Entfernung von Restfeuchte nach Estrich- und Putzarbeiten.
  • Raumklimaverbesserung: Reduktion der Luftfeuchtigkeit in feuchten Kellern oder schlecht belüfteten Räumen.


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